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Das für Oktober geplante Konzert Hollywood in Vienna mit Alan Menken wurde heute auf September 2021 verschoben. Ob es in diesem Jahr ein großes Festival geben wird, ist zur Zeit mehr als fraglich. Nicht zuletzt mangels Filmen, die im Kino anlaufen sollten. Was dieses Jahr für die Kinolandschaft in Wien bedeuten wird, ist noch nicht abzusehen. Bleibt zu hoffen, dass nicht ein ähnlicher Kahlschlag wie zuletzt in den 1990er Jahren bevorsteht. Die Ausstellung Kino Welt Wien des Film Archiv Austria erzählt von der mehr als hundertjährigen Geschichte der Wiener Kinos. Mittels Digitorial, also einer virtuellen Ausstellung, kann man auch jetzt zumindest einen kleinen Rundgang machen. [Link]

Dafür hat das Patschenkino gerade so einiges zu bieten. Der Kino VOD Club ist gut befüllt. Unter anderem mit dem Publikumshit Love Maschine mit Thomas Stipsits.

Was genau geschah am 26. April 1986 um 1:23 im Reaktor-Block 4? Die fünf Teile der Miniserie Chernobyl [Sky] zeichnen den Ablauf der Nuklearkatastrophe nach. Mit Stellan Skarsgård und Jared Harris. Die Musik stammt von Oscar-Preisträgerin Hildur Guðnadóttir. Spannend und zutiefst erschütternd. Muss man gesehen haben.

Für Nostalgiker gibt es bei Netflix den Abenteuerfilm Die Goonies von Richard Donner. Vor allem die Eingangssequenz zeugt von Steven Spielbergs großem Einfallsreichtum, der die Idee zum Film lieferte. Aus dem Jahr 1985, mit Sean Austin und Josh Brolin. Musikalische Erinnerungen wecken Dirty Dancing (ebenfalls Netflix) oder Grease (Amazon Prime Video) und liefern die perfekte Grundlage für eine Physical Distance Party im engsten Kreis.


Weitere Tipps:

American Factory [Netflix]

Arrival [Amazon Prime Video]

Burning [Amazon Prime Video]

The Irishman [Netflix]

Jumanji [Amazon Prime Video]

Marriage Story [Netlfix]

Miles Davis: Birth of the Cool [Netflix]

Molly’s Game [Netflix]

Mr. Link [Netflix]

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